Hanns Voith, geboren am 26.04.1885 als jüngster Sohn des Maschinenfabrikanten Friedrich Voith, studierte an den Technischen Hochschulen in Dresden und Karlsruhe Maschinenbau. Nach dem Tod des Vaters 1913 trat er als dritter Teilhaber und technischer Leiter des Heidenheimer Werkes in das Familienunternehmen ein. Nach dem Tod seiner beiden Brüder übernahm er die alleinige Firmenleitung. Mit Hugo Rupf, dem späteren Vorsitzenden der Geschäftsführung, brachte er das Unternehmen nach dem zweiten Weltkrieg zu neuer Blüte und machte das Unternehmen zu einem international agierenden Konzern. Über seinen unternehmerischen Wirkungskreis hinaus engagierte sich Hanns Voith bis zu seinem Tod im Jahre 1971 insbesondere in sozialen Bereichen und Bildungsfragen. Sein umfassendes Engagement soll in der Stiftung fortgeführt werden.